Different Than Usual
Anders als sonst ist nicht immer einfach, aber manchmal besser.
Samstag, 14. Juli 2018
Eintrag 11
Die Frage ist was mich genau jetzt dazu bewegt wieder zu schreiben, was möchte und muss ich verarbeiten? Ich weiß es auch nicht, ich suche immer noch nach einem Ziel in meinem Leben. Einer Aufgabe der ich mit Freude nachgehen kann. Mittlerweile wohne ich mit meinem Freund zusammen und wir haben einen Hund, doch ist es derzeit auch so das ich alleine in dieser Wohnung bin, alleine mit dem Hund... Ich habe meine "ruhe" denn keiner ruft hier an oder klingelt ohne bescheid zu geben. Es war zu beginn erleichternd, doch jetzt verschlingt mich die Stille im tiefsten Inneren. Ich habe die Stille dennoch von mir verdrängt, indem ich laut war. Indem ich Quatsch mit Menschen gemacht habe dessen Gesichter ich nie sehen werde und dessen Namen ich schneller vergessen werde als alles andere. Doch vor einigen Stunden hatte ich das Gespräch dass mir bewusst gemacht hat wie ich mich tatsächlich gerade fühle und wie ich eigentlich über mein Leben denke. Ich möchte nicht sagen das es mir wegen diesem Gespräch jetzt schlecht geht, denn irgendwann wär ich von alleine darauf gekommen das etwas nicht Stimmt. Dennoch bin ich gerade traurig, habe das Gefühl nicht zu wissen wie ein Lächeln auf meinem Gesicht aussieht. Ich fühle mich ängstlich und verunsichert weil, ich nicht weiß wo diese Gefühle her kommen, ob ich das was ich fühle richtig deute. Fühle ich mich eventuell gerade einfach nur Befreit? Ist das Gefühl das ich gerade in mir trage das Gefühl des Durchblickes? Ist es eventuell das Gefühl der Stärke etwas zu schaffen von dem ich glaube es nicht zu schaffen? Bin ich gerade Furchtlos obwohl ich glaube das ich Angst habe? Möchte ich die Tränen aus meinen Augen fließen lassen weil ich mich freuen kann reifer geworden zu sein? Oder ist es einfach nur Traurigkeit und Ungewissheit? Ich weiß es nicht und erhoffe mir Klarheit mit jedem einzelnen Gedankenzug.
Samstag, 20. Januar 2018
Eintrag 10
Mittwoch, 17. Januar 2018
Eintrag 9
Eine Lawine entsteht indem ein Stein oder Steinchen ins Rollen kommt, egal wie groß oder klein er ist, es muss nur DER sein.. Ich bin mir gerade nicht so sicher was DER Auslöser für meine Lawine ist.. Ich sitze hier mit einem Hunde Baby, habe eine feste Zusage für eine richtig tolle Wohnung und mit den zwei schlimmsten Idioten von der Arbeit verstehe ich mich auch relativ gut.. zumindestens hoffe ich es, es gibt gute Anzeichen dafür..
Naja.. ich war bis vor kurzem noch sehr von meinem Zukunftsplänen überzeugt..
Mittwoch, 3. Januar 2018
Eintrag 8
Ich habe Silvester und Neujahr gearbeitet, direkt am ersten Tag des neuen Jahres habe ich geweint wie ein Schlosshund, mitten auf der Arbeit alles wurde mir zu viel. Ich weiß nicht welcher Tag heute ist, gestern war oder morgen sein wird. Ich habe Urlaub und bisher nichts und wieder nichts geschafft. Probleme über Probleme, Angst und Ärger warten hinter jeder ecke auf mich.
Aber wie heißt es so schön, wenn du etwas beginnst und am Anfang schlecht bist, weißt du das du dich immer noch steigern und bessern kannst. Dann hoffen wir mal das der Berg, den ich hinunter rolle oder die Klippe, von der ich falle bald einen Sanften aufprall vorsieht, und ich beginnen kann den Weg erneut zurück gehen zu können. Obwohl ich mir eine Frage dabei stelle.. Wieso möchte ich wieder nach Oben, wenn ich doch weiß das es ein auf und ab ist? Wie wär es mit einfach unten bleiben? Dann kann doch nichts mehr passieren? Ok, in meinem falle wird sich die Welt drehen und die Anziehungskraft ändert sich und das selbe Spiel geht von vorne los..
Samstag, 30. Dezember 2017
Eintrag 7
Manchmal fällt es mir leichter über Dinge zu schreiben als zu Sprechen. Woran das liegt? Das weiß ich auch nicht.. zu Mal ich beim Schreiben auch nicht wirklich wieder was lösche, es sei denn beim Durchlesen des Textes fällt mir auf das ich den Zusammenhang nicht mit aufgeschrieben habe und selbst nicht mehr weiß was ich mir dort gedacht habe.. das sprechen ist doch dann nicht anders? Grade zu heraus was man denkt oder fühlt.. nur wieso geht das nicht so einfach? Liegt es daran das ich schneller spreche als ich denke und langsamer schreibe als ich denke? Ergibt dieser Satz gerade überhaupt einen Sinn? Ich denke so lange ich weiß was ich damit meine ist es in Ordnung.. wozu immer dieses rechtfertigen und erklären? Manche Dinge muss ein anderer nicht verstehen auch wenn man sich wünschte das er es versteht.. es ergibt dann einfach keinen Sinn.. denn durch dieses "wie erkläre ich das jetzt das es nicht falsch rüber kommt" vermittelt man letztendlich doch was "falsches".. ich habe keine Ahnung, das Problem an der Sache bin halt einfach ich, mein Gehirn oder Kopf was auch immer mich dazu verleitet so zu denken.. Verständnis darum geht es.. man möchte verstanden werden.. aber richtig und nicht "richtig" wie ein anderer es sehen würde. Selbst ich habe mich selbst gerade verwirrt und weiß nicht was ich machen soll.. verstehe ich mich selbst falsch? Habe ich kein Verständnis für mich? Was ist das Problem? Ich kenne mich doch eigentlich am besten, dann muss ich mich doch am besten verstehen? (Und jetzt sitze ich hier lese mir den Text durch und bin wieder an dem Punkt angelangt an dem ich keine Ahnung mehr habe was das ganze soll.. einfach in ein paar Tagen zwischen den Zeilen lesen und versuchen zu verstehen..)
Freitag, 29. Dezember 2017
Eintrag 6
Versuchen wir einfach weiterhin an das gute zu glauben, gute Taten zu vollbringen auf Hoffnung irgend wann etwas gutes zurück zu bekommen.. nur wie kann man weiter an etwas glauben das scheinbar nicht exestiert? Kann man nicht nur das glauben was man sieht oder fühlt? Was man spürt dass man weiß das es exestiert... Oder ist es richtig an etwas zu glauben das vielleicht irgendwann, irgendwo und irgendwie zu spüren ist? Ich weiß es nicht, denn das einzige was ich spüre ist das mich meine Kräfte verlassen, das gute geht Schritt für Schritt von mir weg.. irgend wo soll man sich auch an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen nur weiß ich nicht ob dies in meinem Leben noch exestiert, denn selbst wenn etwas gut scheint hinterfrage ich es und rede es mir zu Nichte.. nicht weil ich Spaß daran habe, sondern weil ich Angst habe das es am Ende nichtig ist und ich mich umsonst gefreut habe. Freude Glück und seeligkeit wünsche ich mir.. und nein das ist kein "kopier und einfügen weil Silvester vor der Tür steht" Text sondern ein Text aus meinem Herzen, Kopf oder Bauch vielleicht auch mein Unterbewusstsein oder meine seele? Es kommt auf jedenfall von mir...
Eintrag 5
Ich muss sagen ich genieße den früh Dienst und ich schaffe definitiv mehr am Tag als sonst.. Nur liegt es daran dass ich es dann gewöhnt bin.. Der erste früh Dienst Tag sieht eher so aus dass ich während der Arbeit "einschlafe" und nach dem Dienst einfach zuhause weiter schlafe..
Na gut was soll man machen, wie wär es mit den dingen einfach mal positiv entgegen blicken ?
Hier dann mal die Sachen die Positiv sind...
Nette Arbeitskollegen (hoffe ich, ich sollte noch einmal auf den Dienstplan gucken)
Keine durchgehende Langeweile und Müdigkeit (das betrifft nur die zeit von 7:30 - ca. 9:30Uhr, dann kommt noch dazu das die meisten eh frei haben werden, also die Gäste werden nicht da sein weil wegen Urlaub aber naja mal sehen)
Zwei Pausen von einer halben Stunde (ja im spät Dienst hat man nur eine richtige Pause also ist das Luxus, und ja ich arbeite in beiden schichten mindestens 9 Stunden)
Naja und eventuell bin ich nach der Arbeit nicht ganz so müde weil ich auf der Arbeit schlafen konnte? (ich meine eine Überlegung ist es ja wert, wozu arbeite ich sonst in einem Hotel?!)
Ich glaube das war es dann auch schon mit dem "Positiven" aber was soll ich machen, wie wär es einfach mal mit mehr Tabletten futtern? Vielleicht geht es mir ja dann mal wieder besser?
Ich werde es ja dann sehen...